Friedrich Ludwig Schröder e.V.

Friedrich Ludwig Schröder

Freimaurerei

  • Sie ist ein internationaler Männerbund, der seit mehr als 300 Jahren darauf verpflichtet ist, im Sinne der Humanität bewusst zu handeln.
  • Sie hat sich zur Zeit der Aufklärung aus mittelalterlichen Dombauhütten entwickelt.
  • Es fanden im Laufe der Zeit dort immer mehr Intellektuelle sowie religiös tolerante Männer Aufnahme, was zur Folge hatte, dass die handwerkliche Tätigkeit allmählich zu Gunsten der geistigen Arbeit verdrängt wurde.
  • Die Freimaurerei wurde 1717 mit dem Zusammenschluss mehrerer solcher Bruderschaften zur ersten Großloge der Freimaurer in London gegründet.
  • 1737 entstand in Hamburg die erste deutsche Loge.
  • Seitdem verbindet die Freimaurerei über religiöse, politische und soziale Grenzen hinweg Männer zu Bruderschaften, die weltweit auf der Basis ihrer humanitären Geisteshaltung mit einander in Logen verbunden sind.
  • Eine Loge wird als ein eingetragener Verein im Vereinsregister geführt. Ihr Vorsitzender trägt den Titel „Meister vom Stuhl“.
  • Sie strebt das Bewahren, die Pflege und die Förderung der menschlichen Gesellschaft an, was als „Tempelbau der Humanität“ bezeichnet wird, und bedient sich bei ihrem symbolischen geistigen Bau auch symbolischer Werkzeuge, die dem Bauhandwerk von einst entlehnt sind, wie z.B. Winkelmaß und Zirkel.
  • Sie wird bei ihren feierlichen Zusammenkünften (Tempelarbeiten) von überlieferten Zeremonien und Ritualen getragen, die das mit dem Intellekt nicht Begreifbare der Symbolik sinnlich erlebbar und einprägsam werden lassen.
  • Sie lässt jedem Bruder seine individuelle Deutung der Symbole, es gibt keine übergeordnete dogmatische Auslegung.
  • Sie verpflichtet jeden Bruder, für die Ziele der Freimaurerei an sich selbst zu arbeiten, zunächst regelmäßig mit Brüdern im gemeinsamen Arbeitsraum (Freimaurertempel) und danach in seinem privaten und beruflichen Umfeld.
  • Sie lässt jeden Bruder in seiner Loge die Brüderlichkeit erleben und leben und diesen Geist dann nach außen tragen.
  • Sie führt über die Erkenntnisgrade Lehrling, Geselle und Meister schließlich zur Selbsterkenntnis.
  • Sie bekämpft Vorurteile.
  • Sie stellt das Verbindende über das Trennende.